Reime zum Geburtstag


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An den Geliebten oder an die Geliebte

Dass auch im Winter Blumen hold ersprießen,
Beweist der heut'ge Tag,
Den, gleich dem Frühling, lächelnd wir begrüßen
Mit frohem Herzensschlag;
Er ist es, der im wechselhaften Leben
Des Lichtes ersten Strahl
Dir, gutem Mädchen! liebevoll gegeben
Für dieses Pilgertal.
Und dieser Tag der ersten Lebensweihe
Begründet' auch mein Glück.
Wie sehr ich feiner heute mich erfreue,
Das sage Dir mein Blick!
Er möge stets auf goldnen Morgenschwingen
Und frei von Gram und Schmerz,
Louise, Dir erfüllte Wünsche bringen
Und Freude für Dein Herz.
Sollt' eine Prüfung finster Dich umschleichen,
Dann mag Dein Wiegenfest
Dir schnell ein neues Bild der Hoffnung reichen,
Dass Dich der Schmerz verlässt.
Wo Freudenblumen hold herüber blicken,
Da sei's vergönnet mir,
Zum Kranze windend, schnell sie abzupflücken
Und sie zu widmen Dir.
Die höchsten Freuden immer Dir zu spenden,
Sei mir die schönste Pflicht;
Mir werde Dank dann ans Louisens Händen
Durch ein Vergissmeinnicht.

Poetischer Bibliothekar, 1845


Vereint mit Dir zu wandeln Hand in Hand

Was glühend ich in meinem Herzen trage.
Was laut für Dich aus meiner Seele spricht,
Den höchsten Wunsch an diesem schönen Tage
Verkünde Dir, Geliebte, dies Gedicht.
Es ist der Wunsch: Dich glücklich stets zu sehen.
Vereint mit Dir zu wandeln Hand in Hand,
Ob Stürme toben oder Zephir wehen,
Hier, und so einst ins lichte Geisterland.

Gelingen kröne Dich auf allen Wegen,
Auf welche Dich Beruf und Hoffnung führt;
Es werde Dir des Himmels reichster Segen
Der irgend einen Erdgebornen ziert.
Die schönsten Blumen mögen Dir erblühen,
Umstrahlet von der Freude Sonnenlicht.
Dann wirst Du mir ein Blümchen auch erziehen:
Der Lieb' und Treue hold Vergissmeinnicht.

Poetischer Bibliothekar, 1845


Der Gattin

Eine Wiege dünket mich das Beste
Zu der Gattin frohem Wiegenfeste,
Die durch treue Liebe mich beglückt,
Und zur Wiederkehr der Frühlingssonne
Bald mit nie empfund'ner Himmelswonne
Einen Säugling an den Busen drückt.

"Für den Erstgebor'nen, im Vertrauen,
Meister! sollst Du mir die Wiege bauen,
Sauber, blank und zierlich muß sie sein;" -
Und von braunem Holze, golddurchschimmert,
Hat der brave Meister sie gezimmert
Spät noch bei der Lampe Dämmerschein.

Breite nun hinein die weichen Pfühle,
Bis im Drange süßerer Gefühle,
Lina, Dir der Mutterbusen schlägt!
Daß den Knaben holde Träum' umgaukeln,
Magst Du ihn dann in der Wiege schaukeln,
Wenn im Schlummer sich das Händchen regt.

Seinen Wangen magst Du Kühlung fächeln,
Und wenn er mit seinem ersten Lächeln
Hold und freundlich Dir in's Auge schaut,
Wenn die kleinen Lippen "Mutter" lallen:
Wird Dein Busen ihm entgegen wallen,
Wie dem Bräut'gam die beglückte Braut.

Hast Du dann am Gängelband die Schritte
Ihm gelehrt, nach deutscher Frauen Sitte:
Blüht zum Jünglinge der Knab' heran,
Und zu echter Tugend auferzogen,
Kämpft er mutig gegen Sturm und Wogen
Auf des Lebens mühevoller Bahn.

Sieh! da naht mit zärtlichem Verlangen
Eine Jungfrau in der unschuld Prangen,
Lieblicher als Ros' und Lilie blüh'n;
Und der Jüngling tritt ihr rasch entgegen,
Fühlt die Pulse feuriger sich regen,
Und der Liebe Götterflamm' erglüh'n.

O! dann gib Du sie, umstrahlt vom Golde,
Diese Wiege, die ich heut', o Holde,
Dir gegeben, gib sie seiner Braut:
Daß darauf, dem Enkel wie dem Sohne,
Ihm zum Heil und uns zum süßen Lohne,
Reich der Liebe segen niedertaut!

Sammlung von Gelegenheitsgedichten, 1852


Durch ein Vergißmeinnicht

Daß auch im Winter Blumen hold ersprießen,
Beweist der heut'ge Tag,
Den, gleich dem Frühling, lächelnd wir begrüßen
Mit frohem Herzenschlag;
Er ist es, der im wechselreichen Leben
Des Lichtes ersten Strahl
Dir, gutem Mädchen! liebevoll gegeben
Für dieses Pilgertal.
Und dieser Tag der ersten Lebensweihe
Begründet auch mein Glück.
Wie sehr ich heute seiner mich erfreue,
Das sage Dir mein Blick!
Er möge stets auf goldnen Morgenschwingen
Und frei von Gram und Schmerz,
Luise, Dir erfüllte Wünsche bringen
Und Freude für Dein Herz.
Sollt' eine Prüfung finst'rer Dich umschleichen,
Dann mag Dein Wiegenfest
Dir schnell ein neues Bild der Hoffnung reichen,
Daß Dich der Schmerz verläßt.
Wo duft'ge Blumen hold herüber blicken,
Da sei's vergönnet mir,
Zum Kranze windend, schnell sie abzupflücken
Und sie zu widmen Dir;
Die höchsten Freuden immer Dir zu spenden,
Sei mir die schönste Pflicht;
Mir werde Dank dann aus Luisens Händen
Durch ein Vergißmeinnicht.

Sammlung von Gelegenheitsgedichten, 1852


An die Verlobte

Ein Rosenband hält lieblich uns umschlungen,
Es hält mich fest an Deinem Schicksalslauf;
So ist auch heut' mein Herz von Lust durchdrungen,
Denn heute geht ein neuer Stern Dir auf,
Ein neues Jahr mit seinen fernen Wonnen
Tritt näher heut' in Deinen Lebenskreis;
Es hat für uns ein Freudenjahr begonnen,
Es leite Dich auf echter Freude Gleis.
Mir strahlt in seiner Tage flücht'gem Eilen
Ein Hoffnungsstern mit wahrer Sonnenglut.
Bald werden wir der Liebe Wonnen teilen,
Bald wird die Ehe unser höchstes Gut.
So mög' der Herr der Liebe Dich geleiten,
Und seinen Segen unserm Bund verleih'n.
Ob dann auch schnell die Stunden uns entgleiten,
Dies Jahr wird doch uns unvergeßlich sein.

Sammlung von Gelegenheitsgedichten, 1852


O Gattin

Es steigt auf strahlendem Gefieder
Mir heut' ein Wonnetag empor;
Es tönen hell des Herzens Lieder,
Entzücken strömt auf mich hernieder
Von jenem gold'nen Sternentor.

O Gattin, sieh, in heißen Schlägen
Wallt froh mein Herz zu Deinem hin.
Du schaffst so zart auf meinen Wegen
Mir süße Freuden, stillen Segen:
Dich feiert drum mein Herz und Sinn.

O möge Gott auch Dir bereiten
Des Lebens reichstes, schönstes Glück.
Du suchest Liebe zu verbreiten,
Dir blühe sie auf allen Seiten,
Fern von des Lebens Mißgeschick.

Sammlung von Gelegenheitsgedichten, 1852


So möge denn Gott Dich erhalten

Wann tagt wohl ein schönerer Morgen
Als heut', wo die Liebe ihn bringt,
Mit süßen und kindlichen Sorgen,
Und Freude das Herz ganz durchdringt.

Dich grüß' ich, o Teure, für immer,
Dich grüßt' ich, viel tausend Mal,
Noch ehe des Morgenrots Schimmer
Verscheuchte der Sternelein Zahl.

So möge denn Gott Dich erhalten
recht lange noch für und für,
Das möge der Himmel stets walten,
Nur Freuden bereite er Dir.

Sammlung von Gelegenheitsgedichten, 1852


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